Von Paganini bis Piazzolla
Dass Nicolo Paganini ein genialer Geigenvirtuose war, das wissen die meisten Konzertbesucher. Dass er aber auch
die Gitarre meisterlich spielte und sie, neben der Violine, seine ständige Begleiterin war, das ist für viele Zuhörer eine
Überraschung.
Nicht verwunderlich ist jedoch, dass der „Meister der Saiten“ zahlreiche Duos für Geige und Gitarre komponierte, harmonieren die beiden Instrumente doch klanglich wunderbar miteinander.
Die Schweizer Geigerin Karin Keiser-Mazenauer und der Argentinische Gitarrist Federico Ahumada spielten erstmals
im Jahr 2012 zusammen, damals vor allem Musik aus Federico Ahumadas Heimat, die Werke von Astor Piazzolla.
Nach und nach hat das Duo sein musikalisches Repertoire erweitert und es ist daraus das Programm „Von Paganini
bis Piazzolla“ entstanden. Dabei spannt sich der musikalische Bogen von Paganinis Virtuosentum über die klassischfolkloristische Musik Spaniens, bis hin zu den traditionellen und modernen Tangos Argentiniens.
Das Konzertpublikum kommt in den Genuss romantischer, feuriger und virtuoser Musik, die alle klanglichen und technischen Facetten der Violine und der Gitarre zum Ausdruck bringt. Musik, die zum Schwelgen, Staunen und Träumen
einlädt.
Abgerundet wird das Programm durch kurze, spannende Informationen zu den Werken und Komponisten.